Das Meer atmet Sorgen ein und Freiheit wieder aus.

BIARRITZ, FRANCE

Ich war vom 12.7. bis 19.7. in Biarritz im Südwesten Frankreichs. Bei Luisa hab ich gesehen, dass sie für ihren Urlaubspost den "Gesehen, gehört..."-Tag gemacht hat und da ich meistens viel zu viel Uninteressantes schreibe in Urlaubsposts, hab ich mir gedacht, dass ich ihn auch mache :) Wahrscheinlich schreib ich auch dort viel zu viel! Bei Fragen fragen - entweder hier oder bei ask!

Gesehen: die Stadt von Biarritz, den Strand, den Leuchtturm, den schönsten Sonnenuntergang meines Lebens (hab leider keine Bilder davon), le Rocher de la Vierge, das wunderbare Meer, das Feuerwerk am Nationalfeiertag, Deutschland gegen Argentinien -.-, den kleinen Flughafen Biarritz-Anglet-Bayonne, eine Freundin von mir, die dort einen Sprachaufenthalt gemacht hat, "Jeune et Jolie" auf Canal+, 2 Kinofilme, französisches Asi-TV

Gehört: Musik auf meinem iPod (z.B. New Kids on the Block - Dirty Dancing; Stromae - Tous les mêmes; The Bloodhound Gang - The Bad Touch; Intouchables OST)

Musik, die im französischen Fernsehen lief (z.B.Black M- Sur ma route; Lagaf - La zoubida (Achtung: Hört euch das lieber nicht an - ich habs auf einem französischen Musiksender gesehen und seither krieg ich die schreckliche Melodie nicht mehr aus dem Kopf ^^); Indila - SOS )

amerikanische Musik aus meinem Lieblingslokal, das Meeresrauschen

Gelesen: "Reality Show" von Amélie Nothomb, "Der Hahn ist tot" von Ingrid Noll, "Je voudrais que quelqu'un m'attende quelque part" von Anna Gavalda, Le Figaro, Nice Matin

Getan: das Frühstücksbuffet attackiert, die Umgebung erkundet, am Strand rumgelegen, gebadet, lange Spaziergänge gemacht, fotografiert, den 14. Juli gefeiert, Sonnenuntergänge bestaunt, Stammgast im "The Player's" geworden

Gegessen: ein gefühltes Kilo Nutella, Unmengen an Emmentaler, tausend verschiedene Salate, Fisch, Chips, gesalzene Erdnüsse

Gedacht: "So schön ruhig hier!" und "Die Leute sind alle echt cool!" und "Ich will bleiben und noch mehr Abenteuer erleben.."

Gefreut: kaum Regen, WLAN am Strand, Freigetränke offeriert von mes amis français, wunderbare Buchläden

Geärgert: schlechtestes WLAN ever im Hotel, Chaos bei der Zimmerübergabe

Gewünscht: noch bleiben zu können und die Namen von den Angestellten im Stammlokal zu kennen (ich hab denen dann halt einfach selbst passende Namen gegeben, haha^^)

Gekauft: Karten, 5 Bücher, ein Bandana, ganz viele Wasserflaschen, Snacks, Kinotickets

Geklickt: Whatsapp, FB, Instagram

Gestaunt: über das Wetter und die Temperaturen und natürlich über meine leichte Bräune

Genossen: la vie en France & Französisch sprechen (endlich mal wieder!!)

May you never forget what is worth remembering nor ever remember what is best forgotten.

Ich habe Ferien, ich kann es gar noch nicht glauben! In der letzten Woche ist nochmal soo viel gelaufen: 

Vor genau einer Woche haben wir TFIOS im Kino gesehen und alle haben geweint... Auch ich habe einige Tränen vergossen, allerdings eher, weil mich die anderen mit ihrem Weinen "angesteckt" haben :P Vor dem Film haben wir noch das Spiel Schweiz gegen Argentinien geschaut. War voll cool, unsere Mannschaft auf der Kinoleinwand zu sehen, auch wenn wir leider verloren haben :/ 

Auch den Debattiertag (= der gesamte Jahrgang debattiert über vorgegebene Themen)  habe ich überlebt und bin sogar in die Hoffnungsrunde gekommen, wobei ich froh war, in dieser rauszufliegen. Meine Klasse hat es - unerklärlicherweise - insgesamt auf den zweiten Platz geschafft. 

Donnerstag war mein letzter Schultag und er bestand mehr oder weniger aus rumhängen, Eis essen und Spiele spielen. Mein Zeugnis ist übrigens besser als erwartet, ich bin sehr glücklich! 

Samstags habe ich die Resultate meiner DELF-Prüfung bekommen: 100/100! je suis heureuse! 

In 4 Tagen fliege ich nach Frankreich, yay! Ich hoffe, das Wetter ist dort besser als hier (weltuntergangsmässiger Regen) und ich werde bestimmt viele Fotos machen! A bientôt, mes amis ;)

No matter what, times change, things are different. But the problem is, I don't want them to be.

Auszüge aus meinem Journal & herausgerissene Artikel, die auf meinem Pult liegen

I don't even know what annoys me so much. 

Maybe it's the fact that things didn't work out the way I wanted them to.

Please be a traveler, not a tourist.

Lago di Como, 15.04.14

È difficile capire

Qual è la cosa giusta da fare

Se ti batte nella testa un'emozione

L'orgoglio che ti piglia

Le notti in cui il rimorso ti sveglia 

Per la paura di sbagliare 

Ma se ti ritroverai 

Senza stelle da seguire 

Tu non rinunciare mai 

♪♫

What we find in a soulmate is not something wild to tame but something wild to run with.

Uiii, ein Bild mit Menschen. So was zeige ich hier eigentlich nur ungern, aber so ein 'menschenleerer' Blog ist auf Dauer nicht wirklich spannend. Ich mag keine Fotos von mir, ich schau auch total ungern in den Spiegel, um ehrlich zu sein. Aber jaa, ich versuche, von nun an ab und zu ein paar Köpfe zu posten :) 

Sowieso bin bzw. war ich total unzufrieden mit meinem Blog und dachte daran, ihn zu löschen, aber dann hab ich es mir doch nochmals anders überlegt, auch wenn es so fast ohne Kommentare ein bisschen demotivierend ist :P

Mit mir auf dem Bild ist eine der besten, die ich kenne. Much love for my great friend P. <3 Und hier noch mein aktuelles Lieblingslied, auch wenn es schon uralt ist. P., mein Musiksoulmate, mag es übrigens auch!

Au milieu de l'hiver, j'ai découvert en moi un invincible été.

getting lost in your own city is the best thing

Go out and do something. It is not your room that is a prison, it is yourself.

Ich höre das Lied rauf und runter, obwohl es schon etwas älter ist. Naja, für Liedverhältnisse jedenfalls. Der Stress in der Schule fängt wieder an und meine Konzentration schwindet mit jedem Tag... Obwohl wir erst gerade Ferien hatten, brauche ich schon wieder dringend welche. Oder schönes Wetter, das würde auch schon mal einiges besser machen :)
Übrigens: Habt ihr die Quizduell-App? Wenn ja, lasst mir ruhig euren Nicknamen da! Mich findet ihr unter laastrawberries - ich bin richtig süchtig danach!

You will fall in love with train rides, and sooner or later you will realize that nowhere seems like home anymore.

Do you want to go to the seaside?

"Did you know, you can quit your job, you can leave university? You aren’t legally required to have a degree, it’s a social pressure and expectation, not the law, and no one is holding a gun to your head. You can sell your house, you can give up your apartment, you can sell your vehicle, and your things that are mostly unnecessary. You can see the world on a minimum wage salary, despite the persisting myth, you do not need a high paying job. You can leave your friends (if they’re true friends they’ll forgive you, and you’ll still be friends) and make new ones on the road. You can leave your family. You can depart from your hometown, your country, your culture, and everything you know. You can sacrifice. You can give up your $5.00 a cup morning coffee, you can give up air conditioning, frequent consumption of new products. You can give up eating out at restaurants and prepare affordable meals at home, and eat the leftovers too, instead of throwing them away. You can give up cable TV, Internet even. This list is endless. You can sacrifice climbing up in the hierarchy of careers. You can buck tradition and others’ expectations of you. You can triumph over your fears, by conquering your mind. You can take risks. And most of all, you can travel. You just don’t want it enough. You want a degree or a well-paying job or to stay in your comfort zone more. This is fine, if it’s what your heart desires most, but please don’t envy me and tell me you can’t travel. You’re not in a famine, in a desert, in a third world country, with five malnourished children to feed. You probably live in a first world country. You have a roof over your head, and food on your plate. You probably own luxuries like a cellphone and a computer. You can afford the $3.00 a night guest houses of India, the $0.10 fresh baked breakfasts of Morocco, because if you can afford to live in a first world country, you can certainly afford to travel in third world countries, you can probably even afford to travel in a first world country. So please say to me, “I want to travel, but other things are more important to me and I’m putting them first”, not, “I’m dying to travel, but I can’t”, because I have yet to have someone say they can’t, who truly can’t. You can, however, only live once, and for me, the enrichment of the soul that comes from seeing the world is worth more than a degree that could bring me in a bigger paycheck, or material wealth, or pleasing society. Of course, you must choose for yourself, follow your heart’s truest desires, but know that you can travel, you’re only making excuses for why you can’t. And if it makes any difference, I have never met anyone who has quit their job, left school, given up their life at home, to see the world, and regretted it. None. Only people who have grown old and regretted never traveling, who have regretted focusing too much on money and superficial success, who have realized too late that there is so much more to living than this."

 

Nice, tu me manques! Aber nächstes Jahr komme ich wieder und bleibe nicht nur sechs Tage, sondern sechs Monate! <3 

It was probably nothing but it felt like the world {FRANCE VI}

Nice Plage

Es ist schon wieder so lange her... Zu lange. 

Hier ist es kalt und grau. Ich will zurück nach Nizza. Keine Projektarbeiten, Medienmappen, Vokabeln und physikalische Gesetze; nur Sonne, blauer Himmel, Strand, Meer und das Gefühl der puren Freiheit. 

Nice, je reviendrai! 

This heart of mine was made to travel the world. {FRANCE V}

Nice

Auf den Tag in Nizza hab ich mich am meisten gefreut. Und ich muss sagen, dass die Stadt wirklich super ist! Da wären zum einen die vielen tollen Läden: Am liebsten hätte ich überall etwas gekauft, leider reichte dazu weder die Zeit noch das Geld ;) Falls ihr Monoprix noch nicht kennt: Unbedingt reingehen, wenn ihr mal einen erspäht! Dort gibts einfach alles! Die Stadt ist sehr übersichtlich, was ich ziemlich gut finde, denn mein Orientierungssinn ist sehr..ähm..schwach. Und die bunten Häuser in der Altstadt gefielen mir sehr, ich mag es, wenn nicht alles grau und gleich ist.

Nebst der ausgiebigen Shoppingtour war ich auch noch am Strand, aber davon erfährt ihr dann im nächsten (und letzten) Frankreich-Post.

Wart ihr auch schon mal in Nizza?

A SUIVRE...