Do not make homes out of people. This will leave you homesick and sad.

I tried to go on like I never knew you. I’m awake but my world is half asleep. I pray for this heart to be unbroken but without you all I’m going to be is incomplete.

 "Geht es dir gut?"

Für einen Moment zögere ich. Die Wörter liegen mir auf der Zunge. 'Nein', möchte ich sagen, 'nein, es geht mir nicht gut.' Aber ich lasse es bleiben, ich schlucke all diese Wörter herunter. Würdest du sie überhaupt hören wollen? Du hast sie schon so oft gehört. 

Aber wie soll es mir auch richtig gut gehen, wenn du nicht mehr ständig bei mir bist? Mein Leben erscheint mir völlig farblos ohne dich. Manchmal sagen mir meine Freunde, dass sie dich getroffen haben. "Ach, echt? Cool!", sage ich dann nur und wünschte, ich wäre dabei gewesen. Neulich hat eine meiner Kolleginnen mit dir geredet. Warum sie und nicht ich? Hast du wenigstens an mich gedacht, als du sie gesehen hast? Hast du gedacht: 'Ich möchte eigentlich viel lieber mit ihr sprechen?'

Bei manchen Dingen weiß man schon von Anfang an, dass sie irgendwann zu Ende gehen. Und irgendwann ist meistens relativ bald. Aber man verdrängt es und versucht, jeden Augenblick doppelt zu genießen. Man klammert sich wie verzweifelt daran fest; so lange, bis einem alles abrupt aus den Händen gerissen wird. Was dann übrig bleibt ist Einsamkeit. Einsamkeit, welche versucht, jeden Funken Hoffnung zu ersticken. 

Wenn du nur wüsstest, wie oft ich an dich denke, wenn ich nachts nicht schlafen kann. Wie oft ich durch die Strassen laufe und hoffe, dich irgendwann, irgendwo zufällig zu sehen. Wenn du nur wüsstest, dass ich bei gewissen Liedern nur an "uns" denken kann, weil die Lyrics leider zu gut passen. 

Vergiss mich nicht. Ich will dir nicht egal sein. 

"Mir gehts voll gut. Dir auch?"